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Vers Text
1 Und Jehova bestellte einen großen Fisch, um Jona zu verschlingen; und Jona war im Bauche des Fisches drei Tage und drei Nächte.
2 Und Jona betete zu Jehova, seinem Gott, aus dem Bauche des Fisches und sprach:
3 Ich rief aus meiner Bedrängnis zu Jehova, und er antwortete mir; ich schrie aus dem Schoße des Scheols, du hörtest meine Stimme.
4 Denn du hattest mich in die Tiefe, in das Herz der Meere geworfen, und der Strom umschloß mich; alle deine Wogen und deine Wellen fuhren über mich hin.
5 Und ich sprach (Eig. Ich zwar sprach) :Verstoßen bin ich aus deinen Augen; dennoch werde ich wieder hinschauen nach deinem heiligen Tempel.
6 Die Wasser umfingen mich bis an die Seele, die Tiefe umschloß mich, das Meergras schlang sich um mein Haupt.
7 Ich fuhr hinab zu den Gründen der Berge; der Erde Riegel waren hinter mir auf ewig. Da führtest du mein Leben aus der Grube herauf, Jehova, mein Gott.
8 Als meine Seele in mir verschmachtete, gedachte ich Jehovas, und zu dir kam mein Gebet in deinen heiligen Tempel. (O. Palast)
9 Die auf nichtige Götzen achten, verlassen ihre Gnade (O. ihre Güte, d. h. den, der ihre Güte ist; vergl. Ps. 144,2.)
10 Ich aber werde dir opfern mit der Stimme des Lobes (O. Dankes;) was ich gelobt habe, werde ich bezahlen. Bei Jehova (Eig. Jehovas) ist die Rettung. Und Jehova befahl dem Fische, und er spie Jona an das Land aus.